Sanierung der Grenzbrücke auf der Osttangente in Basel

Bei der Sanierung der Grenzbrücke auf der Osttangente in Basel kommt nicht nur der Belag wie aus einem Guss – auch Planung und Umsetzung müssen bis ins Detail abgestimmt sein.

Rund 70 000 Fahrzeuge fahren tagtäglich über die Brücke beim Grenzübergang Basel. Die Sanierung der Brücke erfolgte in neun Etappen und war bestens durchdacht.


Harte Mischung

«Auf stark befahrenen Strecken wie Brücken, die man für die Sanierung komplett sperren muss, wird Gussasphalt eingebaut. Dieser ist beständiger», erklärt Profi Thomas Fischer.

Durch den höheren Bitumenanteil fliesst der Gussasphalt auf die Oberfläche und muss nur noch verteilt werden. Das Verdichten mit der Walze entfällt. Hinter dem Fertiger wird lediglich noch abgestreut – und fertig ist die Fahrbahnoberfläche.


Hand in Hand

Was beim Zuschauen wie aus einem Guss aussieht, ist harte Arbeit: Für den Bauführer bei der Organisation, für den Polier, der Abläufe und Timing im Blick haben muss und für das Asphalt-Team, das Hand in Hand arbeitet. Jeder ist auf den anderen angewiesen und muss sich darauf verlassen können, dass dieser seinen Job macht.

Text: B. Magazin

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Schweizerischer Baumeisterverband

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